Was versteht man unter einer Fallsupervision?
Eine Vielzahl von Unternehmen, Institutionen und Behörden nutzen Fallsupervision, um ihr berufliches Handeln fachlich zu hinterfragen und somit die Professionalität in ihrer beruflicher Tätigkeit dauerhaft zu sichern. In den meisten Fällen finden die Supervisionen unterteilt nach Teams oder Berufsgruppen statt.
Ablauf einer Fallsupervision:
- ein/e Mitarbeiter/in trägt einen Fall vor der Gruppe von Supervisor und Arbeitskolleg/innen vor.
- alle Anwesenden können Fragen stellen, um sich von dem Fall ein umfassendes Bild zu machen. Alle relevanten Sachverhalte werden genannt.
- im Anschluss werden Hypothesen entwickelt, wie es zum Fall kam. Jede/r Mitarbeiter/in äußert eine mögliche Entwicklung.
- So entstehen viele Blickwinkel, welche dem Fallgeber eine neue Sichtweise auf den Fall ermöglicht.
- im Anschluss daran äußert jede/r Anwesende seinen Lösungsvorschlag zum Fall.
- So entsteht eine Fülle an Lösungsansätzen zum Fall. Es entstehen neue Perspektiven für den Fallgeber.
Der oder die Supervisor/in stellt durch seine/ ihre fachlichen Kompetenzen sicher, dass die Supervision für alle Mitarbeiter/innen erfolgreich endet. So wird auch eine Möglichkeit geschaffen, ( emotional) belastende Ereignisse im beruflichen Kontext zu bewältigen.
Schulte-Consulting sichert Ihnen absolute Vertraulichkeit zu.