Psychologische Deeskalation im Gesundheitswesen:
Mitarbeiter/innen des Gesundheitswesen z. B Ärzte, Krankenpfleger/innen, Rettungssanitäter/innen sind fast täglich mit verbalen Angriffen konfrontiert. In diesem Seminar wird gemeinsam mit den Teilnehmer/innen eine Verhaltensstrategie für Situationen in Praxen, Kliniken und an Einsatzstellen erarbeitet, in denen es zu Konflikten kommen kann.
Inhaltliche Aspekte:
Deeskalation beginnt mit Kommunikation. So erlernen die Teilnehmer effektive und praxiserprobte Gesprächstechniken mit aufgebrachten Personen. Fundiertes Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Eskalationsdynamiken ermöglicht es zielgerichtet die individuelle Situation zu entschärfen. Konkrete Verhaltensstrategien zum Umgang mit Drohungen und Aggressivität schaffen Sicherheit am Arbeitsplatz. Nicht zuletzt lernen die Teilnehmer/innen wie sie besser mit Anfeindungen und Aggressionen umgehen können, um seelische Belastungen zu vermeiden.
Folgende Themen sind Bestandteil des Deeskalationstrainings:
- Kommunikation verstehen – Deeskalierende Gesprächsführung
- Gesprächsführung mit cholerischen Personen
- Umgang mit schwierigen Situationen zwischen Sachbearbeiter und Kunde
- Umgang mit Beleidigungen und verbalen Angriffen
- Eskalationsstufen nach Glasl
- Psychologische Techniken der Deeskalation
- Verhalten bei Bedrohungen
- Deeskalation in Gruppen von aggressiven Personen
- Stressregulation-Welche Rolle spielen das Gehirn und Hormone
- Umgang mit suizidgefährdeten Personen
- Psychohygiene nach belastenden Arbeitseinsätzen/ Schichten
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen des Gesundheitswesen, der Alten und Behindertenhilfe sowie Fachkräfte aus dem Rettungsdienst.
Seminarkosten:
395,- EUR inkl. MwSt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.